Hausbeurteilung bzw. Wert der Immobilie
Die häufigste Frage bei der Beurteilung einer Gebrauchtimmobilie ist die nach dem Preis. Neben der Einschätzung des Instandhaltungsgrades und der voraussichtlichen Modernisierungs- bzw. Renovierungskosten ist der Wiederverkaufswert bzw. der Marktwert einer Immobilie entscheidend.
Bauen ist ein ständiger Kampf gegen das Wasser. Demzufolge treten die gravierendsten Bauschäden an Außenbauteilen auf. Pilzbefall und tierische Schädlinge sind ebenfalls ernst zu nehmende Gegner.
Wandputz und Rohrleitungen sind beispielsweise zum Zeitpunkt der Besichtigung einer gebrauchten Immobilie in der Regel verdeckt und von daher nur mit Einschränkungen zu beurteilen. Heizungsanlagen, Fenster und Türen haben eine begrenzte Lebensdauer, die Erneuerung ist aufwändig. Und immer wieder Schimmel ...
Jede Baualtersstufe hat ihre besonderen Merkmale und Schwachstellen. Häuser ab dem Jahr 1900 können in Dekaden aufgeteilt werden. Typisch ist der gegenwärtige Stand der Technik zu der jeweiligen Zeit. Häuser vor 1900 müssen dagegen individuell beurteilt werden und haben es in der Regel in sich. Wenn ein älteres Haus bereits eine oder mehrere Modernisierungen hinter sich hat, ist die Beurteilung in der Regel deutlich komplexer.
Bevor Sie eine Gebrauchtimmobilie erwerben, sehen Sie vorher die Unterlagen ein, die zum Kauf übergeben werden sollten und prüfen sie diese sorgfältig. Zu den Unterlagen gehören der Bauantrag ...
Hohe Heizkosten, Schimmel an der Wand, überhitzte Räume im Sommer oder Geräusche aus der Nachbarwohnung: all diese Symptome haben etwas mit Bauphysik zu tun. Eine Auseinandersetzung mit diesem Thema sollten Sie nicht scheuen, wenn Sie z.B. Ihre Heizkosten wirksam reduzieren und gleichzeitig Ihr Haus vor schwerwiegenden Bauschäden bewahren wollen. Dies betrifft sowohl Bauherren eines neuen Einfamilienhauses als auch Erwerber einer Gebrauchtimmobilie.